Während wir uns auf der Insel Sørøya in der Nähe von Hammerfest befanden, hat es in Alta eine ordentliche Portion Neuschnee gegeben und wie von allen erhofft, sind die Temperaturen wieder etwas gefallen. Tagsüber haben wir hier jetzt um -5°C und nachts etwa -13°C. Für die restlichen Teams des Finnmarksløpet war das perfekt, denn der Großteil der 1000km Teams konnte auf frischem Schnee statt in matschigen Überbleibseln des alten Schnees ins Ziel fahren. Die Gewinner der 1000km haben wir durch unsere Exkursion leider verpasst, aber ich habe mir am Samstag Abend um 23:30 den Zieleinlauf des letzten Teams angesehen.
Mittags waren wir bei einem Sami-Markt im Stadtteil Bossekop, wo ich mir Rentierfell gekauft habe. Für die anstehenden Übernachtungstouren mit dem Winter Outdoor Kurs wurden uns diese empfohlen, da sie besser isolieren sollen als jede Unterlage, die je produziert wurde.
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| Ein großes Fell zum Schlafen und ein kleines für Tagestouren. |
Den Sonntag habe ich mit lernen, einem Spaziergang in schönstem Sonnenschein und kochen verbracht. Von den Erasmusleuten wurde ein internationales Dinner geplant, wo die verschiedenen Nationalitäten typische Gerichte kochen sollten. Mein Team hat Schnitzel mit Kartoffelsalat vorbereitet.
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| Eine Skischanze in Alta, die nicht so aussieht, als wäre sie noch in Betrieb. |
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| Wintereinbruch und Frühlingsanfang zur selben Zeit. |
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| Unsere Schnitzelproduktion für das Erasmus Dinner. |
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