Wir fuhren also zum Haus des Besitzers. Da der Vater des Besitzers ins Krankenhaus musste und auf einen Krankenwagen gewartet wurde, wurde uns angeboten, dass wir das Auto am Hafen parken können, da dort die Ferienhütten, die die Familie ausleiht, stehen. Die Wartezeit haben wir abwechselnd im Auto und am Hafen verbracht, da es durch den starken Wind sehr kalt war.
Nach etwas über einer Stunde kam die Frau des Besitzers her und zeigte uns das Gelände. Seit 3 Jahren vermietet die Familie Hütten und organisiert Touren zum Angeln, Wandern, Schneescooter fahren oder Nordlichter ansehen und ist damit so erfolgreich, dass im letzten Jahr Hütten gekauft und gebaut wurden. Die sind alle sehr modern und gemütlich. Als wir alle Hütten gesehen hatten und viele Fragen beantwortet wurden, musste die Frau des Besitzers weiter, aber bat uns an, in einer der Hütten auf ihren Mann zu warten. Dieser kam nach kurzer Zeit an und erzählte uns über seinen Betrieb. Der nächste Einkaufsladen ist 20km entfernt, aber es wird ein Einkaufsservice angeboten. Man weiß sich eben zu helfen. Wer mal darüber nachdenkt, Urlaub in Nordnorwegen zu machen: Storekorsnes Ferie og Fritid
Auf dem Rückweg nach Alta sahen wir dann, warum man den Komsa als Hügel bezeichnen könnte, denn im Vergleich mit der Umgebung, ist er um einiges kleiner als die anderen Berge. Trotzdem ist für heute keine Wanderung mehr geplant. Am Freitag haben wir Langlaufskier von der Uni bekommen, weil wir die für den Kurs "Winter Outdoor Life Activities" brauchen. Vielleicht werde ich mich morgen mal damit in die Loipe trauen.
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