Nora Helene versucht in letzter Zeit Aufmerksamkeit durch Nörgelei zu bekommen. Am Sonntag war der erste "nö, ich will nicht"-Tag. Da Trond das gute Wetter dazu nutzen wollte, den Gartenzaun aufzustellen und Marianne das Nordic Walking für sich entdeckt hat, bot ich mich an, mit Nora Helene zum Spielplatz zu gehen. Dort war noch alles in Ordnung und sie verhielt sich wie sonst auch. Irgendwann hatte sie dann aber keine Lust mehr zum Schaukeln, Rutschen oder Ball spielen. Ich nahm also den Fußball in die eine Hand und schob das Fahrrad mit der anderen. Als wir in die 30-Zone einbogen, in der alle Leute mindestens 50km/h fahren, hatte Nora Helene auch keine Lust mehr zum Fahrradfahren und wollte die restlichen 80m laufen. Statt aber auf mich zu hören und am Rand zu gehen, lief sie mitten auf der Straße und rannte vor mir her.
Zu Hause habe ich Trond dann natürlich sofort berichtet, dass Nora Helene nicht gehört hat. Er erklärte ihr nochmal, dass sie am Rand laufen und auf mich hören soll. Daraufhin fing Nora Helene an zu weinen und hörte die nächsten 15 Minuten auch nicht mehr auf.
Schließlich schlug Trond vor, dass sie sich ja vor dem Fernseher ausruhen kann und wenn es ihr wieder besser geht, kann sie wieder in den Garten kommen.
Mit dem Vorschlag war sie zwar einverstanden, aber nicht damit, dass Trond weiter am Gartenzaun arbeiten wollte und ich stattdessen mit ins Wohnzimmer komme.
Als Marianne wieder zu Hause war, war der Ärger vergessen und Nora Helene hatte wieder gute Laune. Die hielt aber auch nicht allzu lange an.
Damit es für Nora Helene nicht zu langweilig wurde, sind Marianne und ich mit ihr zur Glomma gefahren und haben uns dort kurz aufgehalten. Als wir wieder gehen wollten, fing Nora Helene wieder an zu weinen, da sie unbedingt noch am Wasser bleiben wollte. Marianne, die am Sonntag für das Kochen zuständig war, entschied mit einem Blick auf die Uhr, dass wir uns aber auf den Heimweg begeben müssen. Das steigerte Nora Helenes Laune nicht im Geringsten.
Also hielt Marianne auf dem Rückweg neben einer Wiese, auf der man Kühe bestaunen konnte. Am Anfang war Nora Helene davon noch ganz begeistert, aber schon nach wenigen Minuten rannte sie mitten auf der Straße herum. Das führte dazu, dass wir sofort wieder zum Auto gingen und nach Hause fuhren.
Ich hoffte, dass Nora Helenes Laune am Montag besser sein würde, weil ich dann ja wieder mit ihr alleine war.
Tatsächlich: Der Ärger vom Vortag war vergessen und Nora Helene war ganz angetan davon, mit mir und ihrer Eisenbahn zu spielen.
Als ich sie gestern vom Kindergarten abgeholt habe, war sie aber wieder zurückhaltend und hatte scheinbar nicht so große Lust, mit mir nach Hause zu gehen. Nach kurzer zeit konnte ich sie aber doch davon überzeugen und sie ging (so, wie es sich gehört) neben mir am Straßenrand nach Hause.
Dort schlug sie vor, dass wir uns ins Wohnzimmer setzen und Eistee trinken könnten.
Im Wohnzimmer war von der spielbegeisterten und gut gelaunten Nora Helene dann auf einmal nicht mehr viel übrig.
Sie saß auf dem Sofa und wollte nichts machen. Ich zählte alle Möglichkeiten und Spiele auf, die wir hatten, aber die Antwort lautete jedesmal: "Nein, ich will nichts machen."
Statt also wie am Montag zu spielen, saßen wir gestern nur schweigend im Wohnzimmer und ließen die Minuten verstreichen. Tick, tack, tick, tack....
Ich hoffe, dass diese "nö, ich will nicht"-Phase bald vorüber ist. Vielleicht sorgt der Sonnenschein heute ja dafür, dass Nora Helene wieder Lust zum Spielen hat.
Zu Hause habe ich Trond dann natürlich sofort berichtet, dass Nora Helene nicht gehört hat. Er erklärte ihr nochmal, dass sie am Rand laufen und auf mich hören soll. Daraufhin fing Nora Helene an zu weinen und hörte die nächsten 15 Minuten auch nicht mehr auf.
Schließlich schlug Trond vor, dass sie sich ja vor dem Fernseher ausruhen kann und wenn es ihr wieder besser geht, kann sie wieder in den Garten kommen.
Mit dem Vorschlag war sie zwar einverstanden, aber nicht damit, dass Trond weiter am Gartenzaun arbeiten wollte und ich stattdessen mit ins Wohnzimmer komme.
Als Marianne wieder zu Hause war, war der Ärger vergessen und Nora Helene hatte wieder gute Laune. Die hielt aber auch nicht allzu lange an.
Damit es für Nora Helene nicht zu langweilig wurde, sind Marianne und ich mit ihr zur Glomma gefahren und haben uns dort kurz aufgehalten. Als wir wieder gehen wollten, fing Nora Helene wieder an zu weinen, da sie unbedingt noch am Wasser bleiben wollte. Marianne, die am Sonntag für das Kochen zuständig war, entschied mit einem Blick auf die Uhr, dass wir uns aber auf den Heimweg begeben müssen. Das steigerte Nora Helenes Laune nicht im Geringsten.
Also hielt Marianne auf dem Rückweg neben einer Wiese, auf der man Kühe bestaunen konnte. Am Anfang war Nora Helene davon noch ganz begeistert, aber schon nach wenigen Minuten rannte sie mitten auf der Straße herum. Das führte dazu, dass wir sofort wieder zum Auto gingen und nach Hause fuhren.
Ich hoffte, dass Nora Helenes Laune am Montag besser sein würde, weil ich dann ja wieder mit ihr alleine war.
Tatsächlich: Der Ärger vom Vortag war vergessen und Nora Helene war ganz angetan davon, mit mir und ihrer Eisenbahn zu spielen.
Als ich sie gestern vom Kindergarten abgeholt habe, war sie aber wieder zurückhaltend und hatte scheinbar nicht so große Lust, mit mir nach Hause zu gehen. Nach kurzer zeit konnte ich sie aber doch davon überzeugen und sie ging (so, wie es sich gehört) neben mir am Straßenrand nach Hause.
Dort schlug sie vor, dass wir uns ins Wohnzimmer setzen und Eistee trinken könnten.
Im Wohnzimmer war von der spielbegeisterten und gut gelaunten Nora Helene dann auf einmal nicht mehr viel übrig.
Sie saß auf dem Sofa und wollte nichts machen. Ich zählte alle Möglichkeiten und Spiele auf, die wir hatten, aber die Antwort lautete jedesmal: "Nein, ich will nichts machen."
Statt also wie am Montag zu spielen, saßen wir gestern nur schweigend im Wohnzimmer und ließen die Minuten verstreichen. Tick, tack, tick, tack....
Ich hoffe, dass diese "nö, ich will nicht"-Phase bald vorüber ist. Vielleicht sorgt der Sonnenschein heute ja dafür, dass Nora Helene wieder Lust zum Spielen hat.
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