Donnerstag, 22. Mai 2014

Tollevika

Die letzten Tage sind wie im Flug vergangen. Alle Klausuren sind geschrieben und die Hausarbeiten abgegeben. Jetzt fliegen im Abstand von zwei Tagen die Erasmus-Studenten nach Hause und wir versuchen die restliche Zeit möglichst gut zu nutzen. In einer Gruppe aus fünf Leuten gehen wir zum Beispiel sehr oft nach Tollevika, wo wir eine eigene Feuerstelle gebaut haben. Moritz, der Schwabe in unserer Gruppe ist unserer Langeweile auch schon zum Opfer gefallen. Schwaben-ärgern hat sich hier zu einem beliebten Zeitvertreib entwickelt. Aus einem "Pink Lady"-Apfelkarton haben wir Türschilder für Moritz gebaut:


Von unserem Feuerplatz kann man den kleinen Yachthafen beobachten, angeln, schwimmen (bisher hat sich nur Nina getraut), sich am Feuer etwas aufwärmen oder die Dorsche, die Gerrit und Sebastian gefangen haben, grillen. Wir waren dort Montag und Dienstag Abend und wollten am Dienstag eigentlich bis nach Mitternacht dort bleiben um die Mitternachtssonne zu sehen.

Die Köder zum Angeln.

Die Aussicht von unserer Feuerstelle am 19.5.
Einer der vielen Dorsche, die Gerrit und Sebastian in den letzten Tagen gefangen haben.
Was hier wie ein dicker Fang aussieht, war leider nur ein Hänger.
Leider wurde es im Laufe des Abends sehr windig und die dicke Wolkendecke über den Bergen im Hintergrund wollte nicht verschwinden. Gegen 23:00 haben wir uns deshalb wieder auf den Heimweg gemacht.

Gestern Abend haben wir ein letztes Mal mit Sebastian gekocht (es gab selbstgemachte Spätzle), weil er sich heute Morgen auf den Heimweg gemacht hat. Aus den Lebensmitteln, die er uns da gelassen hat, machen wir heute eine Restepizza. Auch wenn wir in letzter Zeit gedacht haben, dass der Winter vorbei ist, hat es heute Nacht geschneit und tagsüber gab es schönen Schneeregen.

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