Zur Abwechslung hatte die Wettervorhersage sich mal an das gehalten, was versprochen wurde, sodass wir beim Zelten nicht nass geworden sind.
Allerdings konnte man sich am Sonntag nicht auf die öffentlichen Verkehrsmittel verlassen.
Dass ich mit dem Zug nach Lillestrøm und von da mit dem Bus nach Olso fahren musste, weil der Hauptbahnhof geschlossen war, war mir bewusst, aber dass die t-bane mich nicht zur Bushaltestelle in Nydalen bringt, kam sehr überraschend. Es gab dann aber einen Bus, der dort hinfuhr. Allerdings hatten wir durch den Ausfall der t-bane den Bus aus Nydalen zum Zeltplatz verpasst und mussten knapp 30 Minuten warten.
Ich bin mal gespannt, wie das im Sommer wird, wenn der Bahnhof über mehrere Wochen geschlossen ist, und nicht nur ein Wochenende.
Zurück zum Zelten:
Ich bin mal gespannt, wie das im Sommer wird, wenn der Bahnhof über mehrere Wochen geschlossen ist, und nicht nur ein Wochenende.
Zurück zum Zelten:
Der Platz, auf dem ich in der Woche vorher mein Zelt aufgebaut habe, war jetzt überschwemmt.
Aber man weiß sich ja zu helfen und baut das in so einem Fall dann etwas weiter rechts auf und steht schon wieder im Trockenen. Zwar auf Felsen und Wurzeln, aber da war es immerhin trocken.
| Der Stein unten links war das Wochenende vorher noch nicht von so viel Wasser bedeckt... |
Der Regen in den Tagen vorher hatte dafür gesorgt, dass unser Kühlschrank von letzter Woche bestimmt 30cm unter Wasser lag. Also mussten wir ein paar Steine aus dem Wasser zerren und uns einen neuen Kühlschrank bauen. Das Ergebnis sah so professionell aus, wie man es von unseren Konstruktionen gewohnt ist:
Trond hat mir wieder seinen Spirituskocher geliehen, mit dem Rike und ich uns Sonntag Nudeln gekocht haben.
Gegen 00:30 Uhr war die Lufttemperatur so weit gesunken, dass der See sich plötzlich richtig warm anfühlte. Das hat bei Rike das Bedürfnis ausgelöst, eine Runde baden zu gehen.
| Um 23:15 Uhr haben wir noch kurz Besuch bekommen. |
Weil die Sonne schien, mussten wir natürlich wieder schwimmen gehen und waren bestimmt 15 Minuten im Wasser.
Wir steigern uns immer weiter.
Später kam Nik noch zum Øyungen, um auch noch ein bisschen das gute Wetter zu genießen.
Abends sind wir alle zusammen mit Bus, t-bane (ja, sie fuhr wieder) und Zug (ja, auch der fuhr wieder planmäßig) nach Hause gefahren.
Mal sehen, wann und ob wir noch ein drittes Mal dort zelten.
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