Auch als Au Pair hat man an Himmelfahrt frei und da wir uns über das Wetter auch nicht beschweren konnten, sind wir am Donnerstag an einen See außerhalb von Oslo gefahren.
Dort wurde gegrillt und im eiskalten Wasser "gebadet".
Die Wettervorhersage sah für das Wochenende auch sehr gut aus, weshalb wir beschlossen haben, Marias Abschiedszelten statt am Samstag, schon am Freitag zu starten.
Weil mir mein Rucksack etwas schwer erschien, habe ich diesen mal auf die Waage gestellt:
25,6kg
Claudia hatte auch nicht weniger Gepäck, aber ihre Gastmutter hat uns für das Wochenende einen Fahrradanhänger geliehen, in dem normalerweise die Kinder durch die Gegend gefahren werden.
Wir haben diesen ein wenig umfunktioniert und unsere Rucksäcke, Zelte, Schlafsäcke, Getränke und Isomatten dort untergebracht.
Allerdings musste ich meinen Rucksack auf dem Weg zum Fahrradanhänger selbst tragen.
Da der Weg zum Bahnhof in Nerdrum eher abschüssiges Gelände ist, war ich mit meinem Gepäck doppelt so schnell unten, wie sonst.
Die erste Hürde waren dann die schmalen Türen im Zug. Ich habe den Rucksack auf dem Boden abgestellt und mich auf einen Notsitz in der Nähe der Türen gesetzt. Irgendwann fiel mir dann ein, dass ich den Rucksack ja wieder auf meinen Rücken bekommen muss, um damit zur T-bane zu gehen.
Nachdem ich ein paar Minuten daran gezogen habe, konnte ich ihn auf den Sitz neben mich hiefen und von da höchst professionell und entspannt auf den Rücken schleudern.
In der T-bane stand ich dann vor ähnlichen Problemen, obwohl ich meine Rucksack-Aufsetz-Taktik ein wenig perfektioniert hatte.
Ich war ziemlich froh, dass Claudia den Fahrradanhänger mitnehmen durfte, als ich trotz "Gleichgewichtsstörungen" den Weg zum Bus überstanden hatte.

Claudia und ich haben den Anhänger dann zu zweit den Berg hochgeschoben und die letzten 200m mit ausgereifter Taktik über die Baumwurzeln und Steine transportiert.
Nach anstrengender Wanderung entschieden wir, dass wir hier wohnen wollen:



Das Erste, was wir morgens gesehen haben:

Am Zeltplatz angekommen, wurde sich erholt, die Zelte aufgebaut, ein Kühlschrank gebaut, Feuerholz gesucht und mit einer geliehenen Miniaturaxt zerkleinert.
Dieser Kühlschrank ist vielseitig einsetzbar. Er dient gleichzeitig nämlich als Pool, und für ganz Abgehärtete auch als Trinkwasserquelle.

Als wir danach völlig kaputt waren, gab es Hawaiitoast zum Abendbrot.
Irgendwann gegen 23 Uhr war die Sonne so weit untergegangen (ja, es wird sehr spät "dunkel"), dass Claudia und ich uns wärmer angezogen haben (ja, auch in Norwegen ist es manchmal sehr warm).
21:00 Uhr und die Sonne ist noch da!
Die beiden folgenden Bilder sind um 22:45 Uhr entstanden:



Samstag Vormittag kamen Maria und Bente mit ihrem Gepäck an unserem Zeltplatz an und kurze Zeit später traf auch Rike ein.
Sieht nach Sommer aus, oder?
Eine Folge des guten Wetters war ziemlich starker Sonnenbrand bei fast allen Beteiligten.
Claudia und ich hatten von unseren Gastvätern Spirituskocher bekommen, sodass wir, statt jeden Tag einfallslos zu Grillen, Nudeln kochen konnten.
Als Christoph abends auch ankam, wurde Stockbrot an unserem Lagerfeuer gemacht und die Nachbarn mit schiefem "Gesang" unterhalten. Claudia hatte extra ihre Gitarre mit in den Wald genommen, also musste diese ja genutzt werden.
Wie am Abend zuvor, wollte es auch am Samstag nicht so richtig dunkel werden. An 18,5 Stunden Tageslicht muss man sich erst einmal gewöhnen.

23:15 Uhr:
Zelt 2 wacht auf!

Am Sonntag haben wir unsere Lebensmittel vernichtet (also gegessen), damit wir auf dem Rückweg nicht mehr so viel zu tragen hatten.
Der Plan ging auf.

Zuhause angekommen, bin ich ins Bett gekippt und habe mich den restlichen Abend auch nur noch dort aufgehalten.
Zelten ist sooo anstrengend ;-)
Die Wettervorhersage sah für das Wochenende auch sehr gut aus, weshalb wir beschlossen haben, Marias Abschiedszelten statt am Samstag, schon am Freitag zu starten.
Weil mir mein Rucksack etwas schwer erschien, habe ich diesen mal auf die Waage gestellt:
25,6kg
Claudia hatte auch nicht weniger Gepäck, aber ihre Gastmutter hat uns für das Wochenende einen Fahrradanhänger geliehen, in dem normalerweise die Kinder durch die Gegend gefahren werden.
Wir haben diesen ein wenig umfunktioniert und unsere Rucksäcke, Zelte, Schlafsäcke, Getränke und Isomatten dort untergebracht.
Allerdings musste ich meinen Rucksack auf dem Weg zum Fahrradanhänger selbst tragen.
Da der Weg zum Bahnhof in Nerdrum eher abschüssiges Gelände ist, war ich mit meinem Gepäck doppelt so schnell unten, wie sonst.
Die erste Hürde waren dann die schmalen Türen im Zug. Ich habe den Rucksack auf dem Boden abgestellt und mich auf einen Notsitz in der Nähe der Türen gesetzt. Irgendwann fiel mir dann ein, dass ich den Rucksack ja wieder auf meinen Rücken bekommen muss, um damit zur T-bane zu gehen.
Nachdem ich ein paar Minuten daran gezogen habe, konnte ich ihn auf den Sitz neben mich hiefen und von da höchst professionell und entspannt auf den Rücken schleudern.
In der T-bane stand ich dann vor ähnlichen Problemen, obwohl ich meine Rucksack-Aufsetz-Taktik ein wenig perfektioniert hatte.
Ich war ziemlich froh, dass Claudia den Fahrradanhänger mitnehmen durfte, als ich trotz "Gleichgewichtsstörungen" den Weg zum Bus überstanden hatte.
Claudia und ich haben den Anhänger dann zu zweit den Berg hochgeschoben und die letzten 200m mit ausgereifter Taktik über die Baumwurzeln und Steine transportiert.
Nach anstrengender Wanderung entschieden wir, dass wir hier wohnen wollen:
Das Erste, was wir morgens gesehen haben:
Am Zeltplatz angekommen, wurde sich erholt, die Zelte aufgebaut, ein Kühlschrank gebaut, Feuerholz gesucht und mit einer geliehenen Miniaturaxt zerkleinert.
Als wir danach völlig kaputt waren, gab es Hawaiitoast zum Abendbrot.
Irgendwann gegen 23 Uhr war die Sonne so weit untergegangen (ja, es wird sehr spät "dunkel"), dass Claudia und ich uns wärmer angezogen haben (ja, auch in Norwegen ist es manchmal sehr warm).
Die beiden folgenden Bilder sind um 22:45 Uhr entstanden:
Samstag Vormittag kamen Maria und Bente mit ihrem Gepäck an unserem Zeltplatz an und kurze Zeit später traf auch Rike ein.
Eine Folge des guten Wetters war ziemlich starker Sonnenbrand bei fast allen Beteiligten.
Claudia und ich hatten von unseren Gastvätern Spirituskocher bekommen, sodass wir, statt jeden Tag einfallslos zu Grillen, Nudeln kochen konnten.
Als Christoph abends auch ankam, wurde Stockbrot an unserem Lagerfeuer gemacht und die Nachbarn mit schiefem "Gesang" unterhalten. Claudia hatte extra ihre Gitarre mit in den Wald genommen, also musste diese ja genutzt werden.
Wie am Abend zuvor, wollte es auch am Samstag nicht so richtig dunkel werden. An 18,5 Stunden Tageslicht muss man sich erst einmal gewöhnen.
23:15 Uhr:
Zelt 2 wacht auf!
Am Sonntag haben wir unsere Lebensmittel vernichtet (also gegessen), damit wir auf dem Rückweg nicht mehr so viel zu tragen hatten.
Der Plan ging auf.
Zuhause angekommen, bin ich ins Bett gekippt und habe mich den restlichen Abend auch nur noch dort aufgehalten.
Zelten ist sooo anstrengend ;-)
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