Die Langlauftour am Freitag haben Katrin und ich ohne großes Verlaufen gemeistert. Weil es bei der Loipe aber keine Abzweigungen gab, wäre es auch etwas eigenartig gewesen, wenn wir da vom Weg abgekommen wären. Der Hinweg war ziemlich anstrengend, da es fast nur bergauf ging. Das Gute an Wendepunktstrecken ist ja aber, dass man sich auf den Rückweg freuen kann, wenn man weiß, dass es dann nur bergab geht.
Als wir wieder in Katrins Wohnung waren, haben wir den Samstag geplant. Wann wir welche t-bane nehmen und wie wir dann am Schnellsten zu unserem Bergenstest kommen. Wir hatten gerade unsere Wecker gestellt, als mir aufgefallen ist, dass wir den Test ja gar nicht in der folkeuniversitetet schreiben, sondern in einem ganz anderen Stadtteil.
Weder Katrin noch ich kannten uns dort sonderlich gut aus, also versprach Katrin, dass wir uns mit einem Stadtplan dann den Weg suchen würden.
Die Realität sah natürlich wieder anders aus. Kurz bevor wir in die t-bane einsteigen wollten, erwähnte Katrin, dass sie den Stadtplan ja gar nicht mitgenommen hat. Mich hat das nicht gerade beruhigt. Irgendwann fiel mir ein Mann auf, der nur eine Mappe bei sich hatte und zufällig bei der selben Haltestelle ausstieg wie wir.
Weil ich nicht mehr allzu viel Hoffnung hatte, dass Katrin und ich rechtzeitig zu Bergenstest ankommen würden, sagte ich also mit ironischem Unterton zu ihr:
"Guck mal, Katrin, gar kein Problem. Wir folgen einfach dem Mann mit der Mappe. Der geht gaaaarantiert auch zum Bergenstest."
Also ist Katrin hinter dem Mann hergerannt und hat ihn nach dem Weg gefragt. Seine Antwort war kurz, aber eigentlich genau das, was wir hören wollten.
"Kommt mit, ich muss da auch hin."
So sind wir auf direktem Weg innerhalb von kürzester Zeit bei dem Gebäude angekommen und hatten sogar noch genug Zeit, um Schokolade zu kaufen.
Nach dem Bergenstest habe ich im Flur auf Katrin gewartet. Nach kurzer Zeit standen relativ viele Menschen auf dem Flur, die sich in aller möglichen Sprachen über den Test unterhielten. Neben Katrin, einer Deutschen aus dem Sprachkurs und mir wurde mit österreichischem Dialekt über den Grammatik-Teil diskutiert. Katrin guckte die beiden Österreicher kurz fasziniert an und sagte dann:
"Ich habe mich gerade gefragt, was ihr für eine Sprache sprecht, aber dann habe ich Deutsch erkannt."
Nachdem wir uns noch kurz zu fünft über die Motivation zum Bergenstest unterhalten haben, sagte der eine Österreicher:
"So, ich brauche jetzt ein Bier!... Das war jetzt Deutsch, oder?"
Katrin und ich haben uns dann auch wieder auf den Weg zu ihr begeben und für unser Middag gesorgt. Danach bin ich zu Bahnhof gefahren, wo mir aufgefallen ist, dass der Zug samstags ab 17 Uhr nicht mehr stündlich, sondern nur noch im 2-Stunden-Takt fährt. Ich hatte also das Vergnügen, eine Stunde beim Bahnhof rumzusitzen.
So gewöhnt man sich wenigstens ans Warten ;-)
Als wir wieder in Katrins Wohnung waren, haben wir den Samstag geplant. Wann wir welche t-bane nehmen und wie wir dann am Schnellsten zu unserem Bergenstest kommen. Wir hatten gerade unsere Wecker gestellt, als mir aufgefallen ist, dass wir den Test ja gar nicht in der folkeuniversitetet schreiben, sondern in einem ganz anderen Stadtteil.
Weder Katrin noch ich kannten uns dort sonderlich gut aus, also versprach Katrin, dass wir uns mit einem Stadtplan dann den Weg suchen würden.
Die Realität sah natürlich wieder anders aus. Kurz bevor wir in die t-bane einsteigen wollten, erwähnte Katrin, dass sie den Stadtplan ja gar nicht mitgenommen hat. Mich hat das nicht gerade beruhigt. Irgendwann fiel mir ein Mann auf, der nur eine Mappe bei sich hatte und zufällig bei der selben Haltestelle ausstieg wie wir.
Weil ich nicht mehr allzu viel Hoffnung hatte, dass Katrin und ich rechtzeitig zu Bergenstest ankommen würden, sagte ich also mit ironischem Unterton zu ihr:
"Guck mal, Katrin, gar kein Problem. Wir folgen einfach dem Mann mit der Mappe. Der geht gaaaarantiert auch zum Bergenstest."
Also ist Katrin hinter dem Mann hergerannt und hat ihn nach dem Weg gefragt. Seine Antwort war kurz, aber eigentlich genau das, was wir hören wollten.
"Kommt mit, ich muss da auch hin."
So sind wir auf direktem Weg innerhalb von kürzester Zeit bei dem Gebäude angekommen und hatten sogar noch genug Zeit, um Schokolade zu kaufen.
Nach dem Bergenstest habe ich im Flur auf Katrin gewartet. Nach kurzer Zeit standen relativ viele Menschen auf dem Flur, die sich in aller möglichen Sprachen über den Test unterhielten. Neben Katrin, einer Deutschen aus dem Sprachkurs und mir wurde mit österreichischem Dialekt über den Grammatik-Teil diskutiert. Katrin guckte die beiden Österreicher kurz fasziniert an und sagte dann:
"Ich habe mich gerade gefragt, was ihr für eine Sprache sprecht, aber dann habe ich Deutsch erkannt."
Nachdem wir uns noch kurz zu fünft über die Motivation zum Bergenstest unterhalten haben, sagte der eine Österreicher:
"So, ich brauche jetzt ein Bier!... Das war jetzt Deutsch, oder?"
Katrin und ich haben uns dann auch wieder auf den Weg zu ihr begeben und für unser Middag gesorgt. Danach bin ich zu Bahnhof gefahren, wo mir aufgefallen ist, dass der Zug samstags ab 17 Uhr nicht mehr stündlich, sondern nur noch im 2-Stunden-Takt fährt. Ich hatte also das Vergnügen, eine Stunde beim Bahnhof rumzusitzen.
So gewöhnt man sich wenigstens ans Warten ;-)
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