Die letzten zwei Wochen in Aarhus gingen richtig schnell um. Wir sind mit der Firma bei einem Staffellauf angetreten, bei dem in drei Tagen knapp 50.000 Läufer mitmachen. Die 5 km lange Strecke ging durch einen Park, an der Ostsee entlang, wieder durch den Park, einen Kilometer auf Straße bergauf und den letzten Kilometer dann bergab. Die Leute, die schon gelaufen sind oder noch darauf gewartet haben, dass sie endlich los konnten, wurden mit Kuchen, Brötchen, Keksen und Getränken versorgt. Als ich nach dem Lauf endlich mein Fahrrad in dem Chaos wiedergefunden hatte und zuhause ankam, wartete dort Besuch aus Deutschland auf mich. Die Woche war gutes Wetter und wir sind ins Kunstmuseum, durch die Stadt, in Parks und ans Meer gegangen. Eine Woche später war ich wieder alleine in der Wohnung und musste Berichte für die Uni fertig schreiben. Dank meiner Überstunden konnte ich einen Tag früher Feierabend machen und die to-do-Liste abarbeiten. Mittwoch bin ich nochmal mit der Laufgruppe gelaufen und habe abends meine Klamotten eingepackt. Donnerstag bin ich ein letztes Mal mit den Kollegen gelaufen. Nach Feierabend habe ich einen Abschiedskuchen gebacken und dann ging es weiter mit dem Packen und Putzen und um 23:30 habe ich den Zustand der Wohnung für "OK" erklärt. Meinen letzten Tag hatte ich am Freitag letzte Woche. Da gab es zum Abschied nochmal Burger, die bekannte Freitags-Cola und den Abschiedskuchen. Um 14:30 hieß es dann: "Wir sehen uns im Februar!", denn dann fange ich in Aarhus an zu arbeiten.
In der Zwischenzeit schreibe ich meine Bachelorarbeit und suche mir eine Wohnung in Aarhus. Die Kollegen haben mir Hilfe angeboten und gesagt, dass in der oberen Etage ja die Massageliege noch frei ist. Und darauf würde man auch ganz bequem liegen. Ich hoffe, dass ich auf das Angebot nicht zurückkommen muss ;-)
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